frühlingshafte Karte zur Geburt

frühlingshafte Karte zur Geburt

16. Februar 2019 0 Von Drama-Llama

Es ist zwar erst Februar, aber das warme Wetter lässt langsam Frühlingsstimmung aufkommen.

Aus dieser Stimmung heraus ist diese Karte entstanden:

Ich habe sie für eine Mannschaftskameradin vom Tennis gebastelt, die letzte Woche ihr Kind bekam.

Eine solche Karte zu basteln ist nicht schwer, ich habe dir aber trotzdem ein paar der Arbeitsschritte fotografisch festgehalten und erkläre dir mein Vorgehen.

benötigte Utensilien:

  • Tonkarton in der Grundfarbe der Karte
    • 22,2 cm x 15,8 cm groß (bei mir apricot)
  • Tonpapier in einer anderen Farbe
    • 21,6 cm x 15,2 cm groß (bei mir creme)
  • Graues Tonpapier
    • 16,5 cm x 2,5 cm
  • gelbgestreiftes Tonpapier
    • 11,5 cm x 2,5 cm
  • Tonpapier für den Marienkäfer
    • 4,5 cm x 5 cm (rot)
    • 2 cm x 4 cm (schwarz)
  • Tonpapier für die Schrift
    • 14,5 cm x 2 cm (creme)
  • Skalpell, Schere, Kleber, Locher

Anleitung:

1. Schritt

Zuerst habe ich mir den Marienkäfer auf einem Blatt Papier vorgezeichnet und dann in seine Einzelteile zerlegt.

 

Die Einzelteile habe ich dann auf das rote bzw. schwarze Tonpapier vorgezeichnet. Dabei habe ich bei dem Kopf und dem schwarzen Körper, der unter den Flügeln hervor guckt, je etwas mehr aufgezeichnet als nach dem Kleben zu sehen sein soll. Dieser Überstand wird benötigt, um den Marienkäfer zusammen kleben zu können. Auch die Fühler sollten etwas länger sein, als der Teil der letztlich zu sehen sein soll.

Nachdem ich die Einzelteile zusammen geklebt hatte, habe ich mit dem Locher aus dem übrigen schwarzen Tonpapier die Punkte des Marienkäfers ausgestochen und auf die Flügel geklebt.

Anschließend, als der Kleber getrocknet war, habe ich die Flügel und Fühler noch etwas nach oben gebogen.

2. Schritt

Nun habe ich mich der eigentlichen Karte zugewendet.

Zuerst habe ich den apricot-farbenen Tonkarton so gefalzt, dass die lange Kante halbiert wurde.

Dann habe ich das cremefarbene Rechteck mittig auf den Kartenrohling geklebt. Hierzu ist es hilfreich sich auf dem Rohling vorzuzeichnen, wo letztlich der cremefarbene Tonkarton aufgeklebt werden soll. Da bei mir rundherum je 3 mm des Rohlings sichtbar sein sollten, habe ich mir je 3 mm vom Rand eine Linie gezogen, die mir dann als Orientierung beim Kleben diente. Diese Hilfslinien kann man, wenn der Kleber getrocknet ist, leicht wieder wegradieren. Während der Kleber trocknet, lege ich meine Karte immer unter ein paar Bücher. Dadurch wird vermieden, dass sich das Tonpapier unschön aufwellt.

Nach dem Trocknen habe ich die beiden Streifen aufgeklebt. Dazu habe ich mir mit Bleistift zuvor aufgezeichnet, wo die Streifen aufgeklebt werden sollen. Meine Streifen habe ich je 1,5 cm vom Rand entfernt aufgeklebt. Die Überstände habe ich umgeschlagen und innen aufgeklebt. Dann habe ich die Karte wieder gepresst. Nachdem alles getrocknet ist, können dann die Bleistift Reste, die noch sichtbar sind, wegradiert werden.

und der Marienkäfer aufgeklebt werden.

3. Schritt

Nun kommt der kniffligste Part – die Schrift.

 

Hierfür habe ich mir den Schriftzug zuerst am PC zusammengestellt, gespiegelt und ausgedruckt. Meine Vorlage kannst du dir hier herunterladen. Danach habe ich die Buchstaben einzeln grob ausgeschnitten und auf das cremefarbene Tonpapier geklebt. So konnte ich sie mit Schere und Skalpell ordentlich ausschneiden.

 

 

 

Zum Aufkleben der Buchstaben habe ich mir wieder mit Bleistift eine Hilfslinie gezogen. Die Buchstaben habe ich dann nach und nach aufgeklebt. Dabei habe ich je etwa 2 mm Abstand zwischen den Buchstaben gehalten. Unter dem Glückwunsch-Schriftzug habe ich außerdem mit Bleistift „zum Nachwuchs“ vorgeschrieben und mit einem grauen Fineliner nachgezogen.

Im Inneren der Karte habe ich zum Schluss noch ein weißes Blatt eingeklebt, damit ich den Grußtext darauf schreiben konnte.

Fertig.